Tools für Deine Meditationspraxis

Kreiere Deine Self Care Routine mit Meditation

Meditation wird oftmals als abstrakt und komplex wahrgenommen, so ist es aber nicht, Du entscheidest selbst was Meditation für Dich ist. Wie auch bei Deiner Yogapraxis gilt, alles ist Übungssache und wenn Du magst, kannst Du tief in die Meditation hineintauchen. Ich möchte Dir Tools zeigen, wie Du Deine persönliche Mediationspraxis für den Alltag gestalten kannst.

Ganz wichtig ist: setzte Dich nicht unter Druck, bringe Geduld auf und gib Dir die Zeit die du benötigst. Deine Praxis wird sich mit der Zeit etablieren, hab Vertrauen, dass Du Meditieren kannst. Definiere selbst, was Meditation für Dich ist. Wie in allen Bereichen Deines Lebens gilt – es soll kein Wettbewerb sein, Du gehst soweit es für Dich heute möglich ist.

Halte Dir immer vor Augen, wir alle haben unterschiedliche Voraussetzungen, jeder Körper ist anders und jeder von uns hat eine andere Biographie. Vielleicht hattest Du auf Deinem Lebensweg, schöne oder auch nicht so schöne Erlebnisse, darum macht es gar keinen Sinn, dass Du Dich mit deinen Mitmenschen vergleichst. Meine Ambition zu Meditieren ist es, dass ich ein Tool habe um immer zu mir zurückzukehren. Die Ruhe, das in sich gehen und spüren gibt mir Stabilität, ich gebe mir mit Yoga und Meditation Stabilität. Warum möchtest Du Meditieren? Wie willst Du Dich während der Meditation fühlen – visualisiere hier.

Damit Du eine regelmäßige Praxis in Deinen Alltag integrieren kannst und somit eine Routine etablierst, kreiere zuhause Deinen eigenen Meditationsplatz. Das kann eine kleine Ecke neben deinem Bett oder im Wohnzimmer sein. Falls Du gar keinen Raum in deiner Wohnung hast, kannst Du Dir auch einen Baum oder Parkbank suchen, die Du jederzeit besuchen kannst. Meine Meditationsecke ist neben meinem Fenster, da fühle ich mich mit mir und meiner Umgebung verbunden. Auf einer kleinen Holzkiste steht eine Tibetische Klangschale, eine Kerze, Räucherwerk und eine Salzlampe. Schaue dabei, dass es sich um einen stabilen Platz handelt, den Du täglich besuchst. Nach einer längeren Praxis ist dieser Platz in Deinem Inneren etabliert und hast diesen immer bei Dir.

Gestalte Deine Meditationseinheiten am Anfang eher kurz, maximal 5-10 Minuten. Nach einer gewissen Zeitspanne, sobald Du dafür bereits bist, kannst Du deine Praxis mit weiteren 5 Minuten Einheiten steigern. Hier gilt, es geht nicht um die Länge der Meditationseinheit, sondern um die Qualität. Zu Beginn ist es ganz normal, dass Deine Gedanken abschweifen, sei nicht zu streng mit Dir selbst. Konzentriere Dich auf Deine Atmung, wie sich Deine Bauchdecke hebt und senkt. Somit bleibst Du mit den Gedanken bei Dir. Gerne kannst Du Entspannungsmusik hören und eine Malakette erinnert Dich auf Deinem persönlichen Weg bei Dir zu bleiben.

Wann ist der Beste Zeitpunkt für Meditation? Ich meditiere beispielsweise gerne in der Früh, wenn die Gedanken noch ganz frei sind. Somit beginnt der Tag mit Achtsamkeit, ich trinke danach eine Tasse Tee und schreibe meine Gedanken in ein Journal auf. Ich wünsche Dir viel Spaß und gehe mit Gelassenheit in Deine Meditationspraxis.

Namaste, Sophie B.

P.S. Sonntag Abends unterrichte ich bei Salt Yoga Vienna Yin Yoga mit einer schönen Meditation.

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Häufige Fragen zum Thema Yoga